Erasmus+

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Erasmus+ – Europa wir kommen!  

Interkulturelle Kompetenz, Digitalisierung, Internationalisierung, Inklusion, Sprachkompetenzen – Schule befindet sich in einem stetigen Wandel. Die moderne Arbeitswelt wird durch den Megatrend der Globalisierung getrieben. Berufliche Schulen bilden hier eine Schnittstelle und werden kontinuierlich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. 

Als Berufliches Schulzentrum ist es unsere Aufgabe, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt gezielt vorzubereiten. Wir sehen den grenzüberschreitenden Austausch als Teil unseres Bildungsauftrages. 

Das BSZNL hat sich daher erfolgreich für die Erasmus-Akkreditierung im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung beworben. Aber was bedeutet das überhaupt?

Erasmus+ ist ein Förderprogramm der Europäischen Union. Die Akkreditierung ist bis 2027 gültig und wird durch die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung verliehen. 

Erasmus+ ermöglicht beispielsweise Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an Auslandspraktika sowie dem Bildungspersonal Job-Shadowings, Hospitationen und Weiterbildungen im europäischen Ausland.

Die Auslandsmobilitäten werden durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen von Erasmus+ finanziell unterstützt. Die Europäische Union will durch die zur Verfügung gestellten Mittel die berufliche Qualifikation Jugendlicher erweitern und den jungen Menschen durch einen Aufenthalt im europäischen Ausland interkulturelle Kompetenzen, Sprachkenntnisse und eine Stärkung ihres Selbstbewusstseins ermöglichen. Lehrkräfte können im Rahmen von Fortbildungen im Austausch mit internationalen Kolleginnen und Kollegen aktuelle Bildungsfragen diskutieren und erhalten einen Einblick in andere Berufsbildungssysteme.

Im Schuljahr 2023/24 haben bereits vereinzelte Lehrkräfte verschiedene Kurzzeitmobilitäten und Job-Shadowings in Finnland, auf Malta und in Spanien über Erasmus@ISB genutzt.

Außerdem ging es für ein paar Schüler der Fachoberschule im Rahmen des Erasmus+-Programms bereits nach den Abiturprüfungen zu unserem neuen Partner nach Conil de la Frontera (Cádiz) in Spanien. 

Weitere Fahrten für das Schuljahr 2024/25 sind in Planung.

Bei Fragen steht das Erasmus-Team der Schule gerne zur Verfügung.

André Birkel, Kerstin Jeger, Petra Sebiger und Nadine Weißflog

  

Aktuelles aus unserem Bereich

Erasmus+-Sprachreise nach Conil de la Frontera

Nach den Fachabiturprüfungen hatten wir, acht Schülerinnen und Schüler aus dem Wahlpflichtfach Spanisch I, inklusive unserer Spanischlehrerin Frau Sebiger, die Gelegenheit, an einer spannenden 14-tägigen Erasmus+ Sprachreise nach Conil de la Frontera teilzunehmen.  

Dort besuchten wir die Sprachschule ACADEMIA ATLÀNTIKA und nahmen intensiv am Spanischunterricht teil.

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Erasmus+ bietet viele Möglichkeiten

Um auch einmal die Gastgeberseite kennenzulernen, hatten wir vom 7. bis 10. Mai 2024 am Berufsschulzentrum Nürnberger Land Besuch von sechs Berufsschulehrkräften aus der andalusischen Hauptstadt Sevilla.

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Erfahrungsbericht Finnland, Helsinki

Bildungs-Musterland. Pisa-Riese. Spitzennation. Finnland ist nun schon seit über 20 Jahren fast ein Synonym für ein vorbildliches Schulsystem. Doch ist das Gras auf der anderen Seite so viel grüner? Wir wollten uns das mal genauer ansehen. Also ging es nach Helsinki.

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